«Welt ohne außen»

Immersive Räume seit den 60er Jahren

8. Juni bis 5. August 2018

«Welt ohne Außen. Immersive Räume seit den 60er Jahren» kombiniert zeitgenössische Werke bildender Kunst mit Aufführungen und Workshops. Erstmals wird vom Gropius Bau eine Dauerkarte aufgelegt, die den wiederholten Besuch erlaubt und dazu einlädt, die Ausstellung in all ihren Facetten wie ein Festival zu erforschen und im Rahmen der wechselnden Workshopangebote aktiv an ihr teilzuhaben.

Als zentrales Element der Ausstellung «Welt ohne Außen. Immersive Räume seit den 60er Jahren» öffnet der Schliemann-Saal seine Türen mehrmals täglich für Aufführungen, die sich im Spannungsfeld von Bühnenhaftem und Situativem bewegen. Im wöchentlichen Wechsel bespielen Künstler*innen aus Theater, Tanz, Artistik, Kunst oder Musik als Artists in Residence den Raum mit neuen Interpretationen ihrer Arbeiten.

Im «Tea Room» laden die Künstlerinnen Dambi Kim und Isabel Lewis zu einer zeitgenössischen Interpretation einer traditionellen Teezeremonie und informieren über das Angebot der Workshops, das spontan zu besuchende Kurse sowie mehrtägige Workshops umfasst. Täglich wechseln einfache Hör-Sessions oder Atem-Meditationen mit intensiveren Aktivitäten wie Bewegung und Stimm-Übungen ab. Darüber hinaus bietet das Programm die Möglichkeit, über mehrere Wochen ein breites Spektrum von Ansätzen ganzheitlicher, verkörperter Praxis kennenzulernen. Alle Besucher*innen der Ausstellung sind zur Teilnahme eingeladen, es sind keine Vorkenntnisse erforderlich.

Kuratiert von Thomas Oberender, Tino Sehgal, Annika Kuhlmann