Thomas Oberender / Andrea Schurian
«Das schöne Fräulein Unbekannt»

Gespräche über Theater, Kunst und Lebenszeit

 



«Wir legen uns Kunstwerke wie ein Kostüm an, und auf mysteriöse Weise beleben sie sich durch uns immer neu.» 
Thomas Oberender 

Klappentext: «Gibt es eigentlich etwas, was Sie nicht interessiert?», fragt Andrea Schurian einmal im Lauf ihrer zahlreichen Begegnungen im Kaffehaus, im Hotel oder im Museum. Und Thomas Oberender:  «Das Wetter. Es kommt, wie es kommt.»  Auch die Gespräche, die die Wiener Kulturjournalistin und der deutsche Autor und Theatermacher über ein halbes Jahr führen, mäandern scheinbar, «wie es kommt». Sie sprechen über Kunst und Leben, das Österreichische und das Deutsche, Religion und Regietheater, Jena-Paradies und Duchamp, Joseph Brodsky und das Fräulein Unbekannt, Zynismus und Peter Handke, DDR und Pop Art, Bochum und Botho Strauß, Salzburg und Prenzlauer Berg – und vieles andere mehr. Dabei provoziert die  grenzenlos Neugierige den Kreuz- und Querdenker zu nichts weniger als einem freihändigen, brillanten Diskurs über unsere Kultur zu Beginn des 21. Jahrhunderts.