Formate sind «Container» für Werke. Zugleich formatieren sie die Gestalt von Werken im Hinblick auf die Aufführungspraxis, Inhalt, Erzählweisen oder Spieldauer. In besonderen Fällen werden Formate selbst zu Werken, d.h. ihre Erzählung überspannt eine Vielzahl von Einzelpositionen und verbindet sie als Teilaspekte eines umfassenderen Themas oder einer Erlebnissituation, die den einzelnen Werken eine räumliche Heimat gibt, zugleich aber eine eigene Atmosphäre und Attraktivität entwickelt.